Veganes Bounty (im Winter auch gerne: Kokos-Schnee-Kugeln genannt)

Ich hoffe, ihr hattet alle wunderschöne (vielleicht sogar weiße?) Weihnachten.

Bestimmt habt ihr gut gegessen, weswegen jetzt natürlich ein weiteres Rezept folgen muss.

Sehen hübsch aus, ge?

Ich finde, da will man eins essen. Und hört schon vorm Reinbeißen die Schokolade knacken. Lecker.

Und so einfach, wirklich, das Ganze dauert insgesamt nicht länger als 15 Min. Versprochen.

Kokos-Schnee-Kugeln (veganes Bounty)

Das Rezept ist inspiriert von diesen Gooey Chocolate Coconut Truffles von Jessica.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 6 Kugeln:

  • ca. 100g Kokosraspeln
  • ca. 8 EL vom festen Teil der Kokosmilch (eine Dose nehmen, nicht schütteln, öffnen und die fettige Milch ablöffeln)
  • ca. 1,5 EL Agavendicksaft
  • ca. 150g Zartbitterkuvertüre

(Im Vergleich die Bounty Zutaten: Zucker, Kokosraspel (21%), Glukosesirup, Kakaobutter, Magermilchpulver, Kakaomasse, Emulgatoren (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Sojalecithin), Milchzucker, Butterreinfett, entsalztes Molkepulver, Feuchthaltemittel Glycerin, Salz, Aroma)

Je nach Konsistenz der Kokosmilch, benötigt ihr mehr oder weniger Kokosraspeln und süßen könnt ihr nach Geschmack.

Das wichtige ist, dass die Kugeln zusammenhalten.

Bis auf die Kuvertüre alle Zutaten mit einem Löffel vermischen, sodass sich Kugeln formen lassen. Diese dann zum Beispiel auf eine Untertasse legen (sie lassen sich zwar formen, sind aber weich –> bis jetzt habt ihr alles richtig gemacht) und für ca. 5 Minuten einfrieren.

Währenddessen die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und zur Seite stellen.

Die Kugeln aus dem Gefrierschrank nehmen (sie sollten nun hart sein) und mit einer Gabel oder anderem Werkzeug durch die Kuvertüre ziehen. Bei Bedarf wiederholen.

Auf einem Gitter abtropfen und gut trocknen lassen. Im Kühlschrank aufbewahren und genießen.

Die Kugeln lassen sich auch prima verschenken, vorher einfrieren und dann schön verpacken.

Bei meinen Testessern kamen diese Köstlichkeiten wunderbar an (ich vergesse mal ganz schnell, dass eine Testerin meinte, mit Milchschokolade würden sie ja noch viel besser schmecken ;)) und auch ich finde sie super.

Guten Appetit!

10 Kommentare zu “Veganes Bounty (im Winter auch gerne: Kokos-Schnee-Kugeln genannt)

  1. An veganem Bounty habe ich mich bereits auch versucht. Hat nicht hingehauen. Dieses Rezept scheint mir um Einiges besser zu gelingen. Kommt auf die Ausprobieren-Liste. Vielen, lieben Dank, jetzt muss ich nicht immer weinen, wenn ich zum Süßigkeiten-Display an der Supermarkt-Kasse sehe. ! [Ich könnte mich in Bounty hineinlegen, wenn es nicht den ganzen (nicht-veganen) Mist enthalten würde ^^]

  2. Michi, ich hätte da jetzt voll bock drauf. haste net lust mir welche zu machen und zu schicken …tausend küsschen

  3. Pingback: The Vegan Fake Sale | food and blood

  4. Pingback: Freitags-Favoriten | Aber bitte mit Sojamilch!

  5. ach Bounty…das hatte ich schon ewig nicht mehr. Würde gerne mal wieder eins essen. Tolle Idee das selber zu machen.

    Ich würde dich gerne dazu einladen, dir unsere Foodblog-Community http://www.kuechenplausch.de anzuschauen! Es ist eine Community für Foodies rund um das Thema Essen. Du kannst deine Rezepte verlinken, neue Blogs entdecken, neue Foodies kennen lernen, Ideen und Kreationen anderer entdecken und dich mit anderen Austauschen.

    Außerdem soll unsere Seite mit der Zeit ein großes Rezepteverzeichniss für Rezepte von hunderten Foodblogs werden. So dass man die Rezepte von vielen verschiedenen Blogs auf einer Seite durchsuchen kann, die Rezepte werden jedoch nur verlinkt, so dass der Traffic sowie der Inhalt immer bei dem Blogger bleibt. 🙂

    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich und deinen Blog bald bei uns begrüßen dürfte.

    Liebe Grüße
    Isabell

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