Mein Burrito für den Burrito Contest bei A Very Vegan Life

ENDLICH poste ich das Rezept und die Bilder für den Burrito-Contest bei A Very Vegan Life.
Und ihr werdet gar nicht glauben, warum es so lange gedauert hat. Nein, das lag nicht an der Einschließ-Aktion, die auch die Feuerwehr involvierte, die mich retten musste (das ist eine Geschichte für einen anderen Tag ;)), sondern allein an der Tatsache, dass ich KEINE Vollkornwraps finden konnte, die OHNE Palmöl, Zucker, E-Stoffe, Aromen, etc. auskommen (ich habe die Suche fotografisch dokumentiert und werde die Ergebnisse hier mal veröffentlichen, denn es ist wirklich erschreckend, was ist solchen unschuldigen Wraps alles drin sein kann).

Es war zum Verrücktwerden. Mein Terminkalender ließ es nicht zu, dass ich einfach Wraps selber gemacht habe, und als ich dachte, dass ich ja auch Pfannkuchen machen könnte statt den Wraps, hatte ich bereits VK Pita-Taschen gekauft (ohne Zucker, Aromen, blablabla).

Ja, im Grunde habe ich hier also „mit Burrito-Füllung gefüllte Pita-Taschen“ kreiert. Aber wenn ich Wraps gehabt hätte, hätte ich natürlich echte Burritos gemacht 🙂

So, genug geschwatzt.

Hier zum Rezept.

Ich wollte etwas anderes haben, als bloss die übliche Reis-Bohnen-Kombi, ohne die typische Salsa und dachte, am besten ist es, wenn ich ein paar verschiedene Texturen und Geschmäcker habe.

Das Rezept selbst hört sich ziemlich aufwendig an, aber das ist es wirklich nicht. Hat man erst einmal die Gewürze parat, ist innerhalb von Sekunden alles zusammengeworfen, was man braucht und ich habe ehrlich nicht länger als 50 Minuten für alles gebraucht.

Da ich alleine kein Feuer ankriege (ehrlich. Männer sind für so einiges gut.), habe ich die Grillpfanne genommen. Wenn man weder Grill noch Grillpfanne hat, kann man auch eine ganz normale Pfanne nehmen oder alles im Ofen backen.

Es schmeckt so oder so.

Vollkorn-Burrito (Pita-Taschen) mit Babyspinat, gegrillten Süßkartoffeln, gegrilltem Tofu, gegrillter Mais-Tomaten-Guacamole und Mandel-Koriander-Minz-Sauce

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zubereitungszeit: ca. 20 Min. zum Grillen, 20 Min. für den Rest (Marinade, etc.)

Zutaten für 4 Burritos:

  • 4 VK Wraps/Pita-Taschen
  • 1 große Süßkartoffel
  • 4 kleine Handvoll Babyspinat

Für den Tofu:

  • 250g fester Tofu, gepresst (!!!)
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL Sojasauce
  • 2 TL Cumin
  • 1, 5 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Chilli nach Belieben
  • 1 TL gemahlener Coriander
  • Salz, Pfeffer
  • Spritzer Zitronensaft
  • 1/2 TL getrockneter Rosmarin
  • 1/2 TL getrockneter Thymian

Für die Guacamole:

  • 1 Avocado
  • 4-6 Cocktailtomaten
  • ca. 4 getrocknete Tomaten (in Öl oder nicht, es spielt keine große Rolle)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 150g Mais (TK, Dose oder frisch)
  • Chilli nach Belieben
  • Salz, Pfeffer
  • frischer Koriander nach Belieben
  • 2 TL Cumin
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Coriander
  • 1/4 TL Fenchelsamen

Für die Mandel-Koriander-Minz-Sauce (eigentlich hatte ich erst ein Pesto gemacht, aber die Sauce fand ich am Ende doch viel besser):

  • 10 Mandeln, eingeweicht
  • mind. 3 EL frischer Koriander
  • Pfefferminze nach Belieben (ich liebe Pfefferminze, deswegen fand ich 6 große Blätter toll)
  • Salz, Pfeffer
  • geräuchertes Paprikapulver
  • Chilli nach Belieben
  • Wasser zum Verdünnen
  • 1 TL Balsamico

Zubereitung:

Die Süßkartoffel gut waschen, die Enden entfernen und in möglichst dünne Scheiben schneiden, evtl. etwas fetten und von beiden Seiten grillen, bis sie gar sind.

Für den Tofu alle Zutaten für die Marinade miteinander verrühren und den in schmale Stücke geschnitten Tofu darin marinieren. Je länger, desto besser, am besten über Nacht. Anschließend den Tofu von allen Seiten grillen, bis er schön knusprig ist.

Für die Guacamole den Mais abtropfen, abtrocknen und grillen (evtl. ganze Maiskolben vorher etwas kochen). Dies dauert nur ca. 5 Minuten, wenn man Maiskörner verwendet.
Währenddessen das Fleisch der Avocado herauslösen, die Strunke von den Frühlingszwiebeln entfernen und zusammen mit allen anderen Guacamole-Zutaten im Mixer zerkleinern, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Hierfür braucht man vorher wirklich nichts zu schnippeln- der Mixer macht die ganze Arbeit.

Die eingeweichten Mandeln mit dem Einweichwasser und den restlichen Zutaten für die Sauce pürieren und evtl. mit zusätzlichem Wasser verdünnen.

Nun geht es ans Anrichten!

Den Wrap/Pita-Tasche nach Packungsanweisung vorbereiten und nacheinander mit den vorbereiteten Zutaten belegen.

Ich bin wie folgt vorgegangen:

1. Spinat

2. Süßkartoffelscheiben

3. Tofu

4. Guacamole

5. Sauce

Danach aufrollen (oder zusammenklappen) und ESSEN!

Genau der Grund, warum ich nicht gerne mit den Fingern esse:

Guten Appetit!

Gott, ich glaube, das war der längste Rezept-Post überhaupt!

Wer Interesse hat… ich hätte noch 3 andere Versionen parat, haha 😉

Seiden-Tofu-Sauce

Wenn ich meine Vorräte leerkoche (sei es, bevor ich in den Urlaub fahre oder umziehe), kommen häufig abenteuerliche Kombinationen zustande.
In diesem Fall (ok, nicht ganz sooo abenteuerlich) habe ich Reisnudeln mit einer Tofu-Sauce gemischt, obwohl ich sonst der Meinung bin, dass Reisnudeln am besten mit einer un-cremigen Sauce (Sojasauce+Reisweinessig) schmecken. Hierzu habe ich einfach Gemüse angebraten und anschließend mit den fertig gekochten Reisnudeln und der Sauce vermischt.
Es hat aber geklappt und wirklich gut geschmeckt.

Die Sauce kann man für Aufläufe, Lasagnen, Pasta, als Salat-Dressing, zu veganen Hackbraten, etc. verwenden.

Eine Universal-Sauce, wie sie im Buche steht.

Seidentofu-Sauce

Zubereitungszeit: unter 10 Min.

Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Zutaten für ca. 300ml Sauce:

  • 1/2 Packung Seidentofu
  • ca. 100ml Wasser
  • 1/4 TL Senfpulver
  • Chilli nach Belieben
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Salz
  • etwas frischer Pfeffer
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL gemahlener Cumin
  • 1 TL Balsamico

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.

Ich habe die Sauce kalt zu den anderen Komponenten in meinem Essen gegeben, man kann sie allerdings auch prima erst seperat erhitzen.

Guten Appetit!

P.S.: Wer auf der Suche nach einer soja-freien, universell-einsetzbaren Sauce ist, kann gerne mal hier zum Rezept für eine super leckere Pasta-Sauce klicken.

Freitags-Favoriten

Und es ist schon wieder an der Zeit… für eine neue Runde Freitags-Favoriten! 

Was hat mich begeistert?

1. Zucchini aus dem Ofen. Ich hatte an einem Tag gleich 3 zum Dinner, könnt ihr das glauben?!?! Nur Zucchinis, sonst nichts. Ich war so dermaßen voll nach dem Essen.

2.  Ihr seid Fans von Rohkost und/oder Schoki? Dann schaut mal bei Rohschoko vorbei, dort gibt es (fast) alles zum Thema rohe Schokolade und vegane Leckereien en masse! Neben Schokolade, Pralinen und -zubehör, Kakaopulver und -butter gibt es auch Kokosöl und die letzte Woche angesprochenen Kakao Nibs! Die Qualität ist auch sehr gut. Oooooooooook, ich schließe jetzt den Tab, bevor ich ein Vermögen dort lasse…

3. Ich muss Plastic People noch einmal auflisten, weil es da einfach so cool war.

4. Wenn wir schon beim Thema Musik sind: in oben genannten Club waren 2 Vertreter eines in London ansässigen Musiklabels, NIXWAX. Ein Besuch auf der Website lohnt sich sehr. Sehr. Sehr. Ihr findet absolut super gute Soundtapes von genialen DJ´s/Bands. Ich habe gestern allein hierüber Musik gehört, während ich am Laptop gearbeitet habe. Wirklich SEHR sehr toll!!

5. Mein kürzlich erworbenes Hanf-Protein-Pulver. Ich bin entzückt. Ich werde es jetzt noch zum Backen verwenden und dann eine Review für euch schreiben. Bisher nehme ich es in Smoothies (und habe es schon im Porridge gegessen) und es ist fantastisch.

6. Tofu. Diese Woche könnte ich fast jeden Tag Tofu essen. Ich hatte wirklich schon 3x Tofu. Crazy. Aber crazy lecker.

7. Schmuck. Wertet jedes Outfit auf. Ich liebe klimpernde Ohrringe. (der Ring ist von Forever 21, die Ohrringe in der Mitte von Pilgrim und die rechts sind aus einem Laden in Kinsale, Ireland. Die Marke weiß ich nicht und es gab sie auch nur 1x.)

8. Diese Reiswaffeln. Ich war unterwegs, hatte großen Hunger und war verzweifelt auf der Suche nach etwas halbwegs Gesundem. Diese Reiswaffeln waren zwar süß (ich mag herzhafte lieber), aber Bio und mit Vollkorn-Reis, Apfelsaft und Zimt. Kein Zucker, kein Fett = super Snack.

9. Diese unabhängige Stromanbieter-Vergleich-Seite im Netz finde ich grandios: Billig-Tarife.de Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich mich um einen Stromanbieter kümmern musste. Genau wie mit Handytarifen (gibt es übrigens auch auf der Seite) nimmt es so viel Zeit und Nerven in Anspruch und da ich weiß, dass viele von euch Lesern gerade von daheim ausziehen, ist das bestimmt ein guter Tip für euch! Auf der Seite gibt es außerdem aktuelle Infos rund um das Thema Strom und auch einiges zum Öko-Equivalent. Checkt es mal aus!

10. Blaubeeren! Ich habe ewig keine mehr gegessen und hatte so Lust drauf, als ich sie im Laden sah. Diese Sorte heißt „Brigitta“, interessant… Schmeckt ultra lecker. Ich liebe Beeren allgemein sehr, besonders Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren.

Was hat euch diese Woche gut gefallen?

Schönes Wochenende wünsche ich allen!

Tofu-Feta-Salat

Nachdem ich es euch schon so lange versprochen habe, ist der Tag nun gekommen, an dem ich ENDLICH das Rezept für den Tofu-Feta poste!

Es ist ein guter Tag, meint ihr nicht auch?

Die Idee dafür habe ich vom „Skinny Bitch in the Kitch Buch“ (ich mag das Buch leider nicht so sehr, es ist mir zu fastfood- und ersatzstoff-lastig).

Das Rezept ist super einfach und der „Feta“ kann für so viele verschiedene Gerichte benutzt werden. Nur bitte nicht als schmelzenden Käse-Ersatz. Denn auch, wenn der Tofu geschmacklich und von der Kosistenz her an Feta erinnert, so ist es doch kein Käse.

Ich mochte Feta früher am liebsten in einem Griechischen Salat und habe deswegen auch einen Salat mit dem Tofu gemacht. Er ist zwar nicht griechisch, aber lecker.

Perfekt für einen Grillabend- schmeckt sowohl Herbivoren als auch Fleischessern!

Tofu-Feta-Salat

Zubereitungszeit: 15 Minuten + ca. 2h Zeit zum Marinieren

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 2 Personen:

  • 200g Natur-Tofu
  • 3 EL Rotweinessig
  • 1TL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/4 Salatgurke
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 1/2 Apfel
  • 8 Cockailtomaten
  • Salatblätter nach Belieben
  • Dressing (ich habe die Reste der Marinade genommen und noch einen TL Olivenöl und Kräuter dazugeben)

Den Tofu gut ausdrücken (ich habe das letztens zwischen 2 Tellern gemacht und es war KEINE gute Idee, da der Tofu zur Hälfte zerbröselt ist –> perfekt für ein Tofu-Scramble!!) und in dem Olivenöl, Rotweinessig, Salz und Pfeffer für ca. 2h einlegen. Je länger, desto besser. Durch den Essig bekommt der Tofu die gewünschten Feta-Eigenschaften, also diesen Schritt auf keinen Fall weglassen.
In der Zwischenzeit das Gemüse und Obst für den Salat waschen, ggf. schälen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Anschließend den Tofu aus der Marinade nehmen, in einer Pfanne von allen Seiten anbraten und zum Salat geben.
Anrichten und servieren.
Das Schöne an Salaten ist, dass man sie so vielfältig zubereiten kann! Im Sommer würde ich für diesen definitiv frische Minze verwenden und noch Erdbeeren dazugeben. Ich glaube, ich muss dieses Rezept bald wieder machen 🙂

Guten Appetit!

How to: Kochen mit TOFU.

Es ist ein gigantisches Vorurteil: Veganer lieben Tofu und essen den ganzen Tag nichts anderes. Jedem, dem ich sage, dass ich vegan lebe (schon als Vegetarierin war das so), fragt mich, ob ich

a) Tofu liebe?
b) genug Protein zu mir nehme?
c) den ganzen Tag nur Salat und Tofu essen würde?

Tz. Als ob es nur Tofu gäbe!

Obwohl ich nicht wirklich oft Tofu esse, so mag ich ihn doch sehr gerne. Er ist sooo vielseitig verwendbar, und das ist eine Eigenschaft, die ich besonders an ihm mag.

Es wird ja von jeher diskutiert, ob Sojabohnen nun gesund sind oder nicht und viele sagen, Tofu, etc. würde dick machen. Ich jedenfalls nehme kein Gramm zu, wenn ich mal mehr davon esse und habe auch kein schlechtes Gefühl beim Essen von Sojaprodukten.

Nur kurz für die, die Tofu nicht kennen.

Tofu ist Sojabohnen-Quark und in verschiedenen Sorten erhältlich. Beispielsweise:

  • Seidentofu: sehr weiche Konsistenz, besonders gut für Saucen und Desserts geeignet. (Katie hatte mal über Seidentofu im Porridge gepostet. Das ist super lecker. Ich püriere dazu einfach den Tofu mit etwas Wasser, ein wenig Agavendicksaft, wirklich nur 1/4 TL und etwas Vanilleextrakt und gebe es dann zum Porridge hinzu)
  • Gewürztofu: zum Beispiel mit getrockneten Tomaten, Basilikum, Mandel-Nuss…
  • Räuchertofu: erinnert vom Geruch an Räucherfisch, schmeckt aber 10x besser 😉 Gibt Gerichten den besonderen Kick und schmeckt sowohl roh als auch gebraten. Für mich ist dieser Tofu am besten dafür geeignet, wenn man Fleisch ersetzen will, da er ein sehr kräftiges herzhaftes Aroma hat.
  • „normaler“ Tofu. Dieser besteht lediglich aus Sojabohnen und evtl. Gerinnungsmitteln. Er ist in unterschiedlichen Konsistenzen erhältlich. Je nachdem, was man mit dem Tofu vorhat, sollte man auch einen passenden Tofu kaufen. Wenn man den Tofu braten will, eignet sich besser ein fester; wenn man den Tofu pürieren will oder hier machen möchte, eignet sich auch ein weicherer. Der Tofu vom Aldi z.B. ist fest, der von Alnatura eher weich.

Wichtig finde ich es, dass man auf GMO achtet, bzw. darauf, dass der Tofu eben nicht aus genmanipulierten Sojabohnen besteht.

In Amerika habe ich immer „sprouted tofu“ gekauft, also von gekeimten Sojabohnen- der beste Tofu, der mir je untergekommen ist. Allerdings habe ich den bis dato in Deutschland noch nicht gesehen.

Wo kann ich Tofu kaufen?

Mittlerweile fast überall 🙂 Ob Aldi oder Rewe- meist findest man mindestens eine Sorte. Für mehr Auswahl lohnt sich allerdings ein Besuch im Reformhaus, Bioladen, Alnatura oder dm.

Und was kann man mit Tofu alles machen?

Alles!

Wie ich schon gesagt habe, ist Tofu extrem vielseitig.

Nur 2 Dinge muss man tun:

  • ordentlich würzen bzw. marinieren, sodass der Tofu auch nach etwas schmeckt, da er sonst sehr geschmacksneutral ist
  • und den Tofu ausdrücken, sodass er wenig Flüssigkeit enthält. Dies trägt wesentlich zu einer ordentlichen Konsistenz nach dem Zubereiten bei und stellt sicher, dass der Tofu nicht zerbröselt. Ich umwickel den Tofu mit etwas Zewa und drücke entweder mit meinen Händen die Flüssigkeit heraus, oder lege für 10 Minuten ein paar schwere Bücher drauf. Es gibt auch Tofu-Pressen zu kaufen. Ich finde den Tofu aber auch ohne Presse ausgedrückt sehr gut.

Ich mag am liebsten folgende Marinaden:

  • Sojasauce, Chili, Cumin
  • Rotweinessig, Salz, Pfeffer, Kräuter nach Belieben, etwas Öl
  • Garam Masala, Chili, Salz, Peffer, etwas Öl
  • Sojasauce, Chili, Ingwer

Mir schmeckt der Tofu am liebsten im Ofen gebacken. Dann benötigt man wenig Fett und der Tofu bekommt eine richtig tolle Konsistenz. Außen etwas knusprig (wenn man will) und innen schön „zart“.

Letztens habe ich in diese Keine-Käse-Pasta-Sauce einfach Tofu mithineingemixt. (Das Rezept kann im Übrigen nach Belieben verändert werden, ich nehme in letzter Zeit zum Beispiel immer nur Wasser, weniger Fett und tausche die Kräuter mit denen, die ich Zuhause habe, aus.)

Auch in Smoothies füge ich manchmal Tofu (am besten Seidentofu) hinzu, wenn ich einen höheren Proteingehalt haben will (das kommt vor, wenn ich so wie heute sehr lange joggen war und mir nach Recovery zumute ist). Zum Beispiel dieser Weihnachtliche Smoothie hat Seidentofu als Grundlage.

Eines meiner neuen Lieblingsrezepte sind diese Tofu-Bällchen.

Sehr gerne mag ich auch Tofu in Salaten. Ich brauche täglich Protein, sonst bleibe ich nicht lange satt, und so esse ich immer eine Mahlzeit am Tag, die entweder Hülsenfrüchte oder Tofu enthält. Hier findet ihr ein Rezept dazu, wo bei es eher eine Grundidee ist 😉

Ein Rezept für eine lecker Lasagne, bei der Tofu als „Ricotta“ fungiert.

Manchmal esse ich morgens sehr gerne etwas Herzhaftes und bereite mir dann ein Tofu-Scramble zu.

Hierfür nehme ich „normalen“ Tofu, den ich nicht ausdrücke und zerpflücke ihn in kleine Stücke. Dann brate ich ihn mit dem Gemüse meiner Wahl an, würze alles und fertig ist ein super schnelles und eiweißreiches Essen!

Und ihr könnt euch schon auf nächste Woche freuen, denn dann poste ich ein Rezept für einen „Griechischen Salat mit Tofu-Feta“ 😉

Wie steht ihr zu Tofu? Mögt oder hasst ihr ihn? Und wie bereitet ihr ihn am liebsten zu?

Und schönen Sonntag noch!

Hier in London schneit es seit Stunden – wunderschön 🙂 Nur habe ich für die kurze Zeit natürlich nicht so viel mitgenommen und vor allem meine warmen Wintersachen daheim gelassen… Schön, dass es Primark und günstige 1-Pfund-Mützen gibt 😉

Zum Abschluss noch dieses Bild. Das habe ich eben geschossen und finde es absolut umwerfend!

Tofu-Bällchen und Asiatischer Salat mit Mango.

Endlich kommt der Eintrag, nachdem ich euch so lange mit Fotos auf Facebook genervt habe 😉

Eine Freundin hatte mir letzte Woche eine Email geschrieben und gefragt, ob ich ein Rezept für „irgendetwas mit Tofu und Haferflocken, solche kleinen Bällchen oder etwas in der Pfanne“ habe. Da musste ich doch einfach ein Rezept kreieren, nachdem ich ihr schon einen Vorschlag aus dem Kopf geschickt hatte, der übrigens fast so wie das Endrezept war 😉

Ich habe zu den Tofubällchen noch einen leckeren Salat serviert.

Mit Mango und Sesam. Lecker.

Die Angaben reichen für 2 Personen als Hauptgericht.

Tofu-Bällchen und Asiatischer süß-sauer Salat

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten, plus 20 Min. Backzeit

Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel

Zutaten für die Tofubällchen:

•    200g Tofu
•    knapp 100g Haferflocken (7EL)
•    2,5 EL Hefeflocken
•    1 kleine Möhre
•    Kräuter nach Belieben
•    S, P
•    1 TL Öl
•    3 EL Sesam

Zubereitung:

50g der Haferflocken im Mixer zerkleinern, ebenso mit dem Tofu verfahren. Wer keinen Mixer hat, der kann die Haferflocken auch ganz lassen und den Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Und wer keine Hefeflocken hat und auch nicht vorhat, diese zu kaufen (empfehlen würde ich es), der lässt sie einfach weg und würzt stattdessen ein bisschen mehr.

Die Möhre waschen und fein raspeln und die Kräuter gegebenenfalls hacken. Mit dem Tofu, den Hafer- und Hefeflocken vermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Ich habe sie passend zum Salat asiatisch gewürzt mit Chili, Cumin, Sojasauce und ein bisschen 5-Gewürze-Pulver.

Nun aus dem Teig mit feuchten Händen kleine Bällchen formen (falls der Teig zu klebrig ist, gebt einfach noch ein paar Haferflocken hinzu), durch das Öl rollen und dann im Sesam wälzen.

Die Bällchen im vorgeheizten Backkofen bei 175°C für ca. 20 Minuten backen. Eventuell zwischendurch wenden.

Je nachdem, wie man diese Tofubällchen würzt, bekommt man eine ganz andere Geschmacksrichtung. Eher traditionell mit Petersilie und ein wenig Zwiebeln; indisch inspiriert mit Kurkuma, Cumin und Chili, italienisch mit getrockneten Tomaten und italienischen Kräutern wie Basilikum, Rosmarin und Salbei, …

Gut kann ich mir die Tofubällchen auch als Buffet-Gericht vorstellen, zum Beispiel als Tofu-Tomaten-Spießchen.

Zutaten für den Asiatischen Salat:

•    1/4 Salatgurke
•    1/4 Mango
•    2 Stangen Staudensellerie
•    1 Möhre
•    6 Cocktailtomaten
•    Chili nach Belieben
•    1 EL Reisweinessig
•    1 TL Agavendicksaft
•    1 EL Sesamöl (am leckersten ist geröstetes)
•    S, P, Sojasauce zum Würzen
•    frischer Koriander nach Wunsch
•    1-2 EL Sesam

Für den Salat das Gemüse und Obst waschen bzw. schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ich habe es einmal kurz in der Pfanne geschwenkt, da ich die Möhren nicht so hart mag und etwas Warmes haben wollte.

Den Sesam etwas rösten, nicht bei so großer Hitze, sonst springt er aus der Pfanne und besonders kein Öl in die Pfanne geben!

Ein Dressing aus den restlichen Zutaten herstellen und alles miteinander vermischen.

Ich habe noch zusätzlich 1/4 Apfel hinzugefügt.

Wer mag, kann noch Salatblätter mit hinein mischen, ich hätte es getan, wenn ich welche da gehabt hätte.

Schmeckt super lecker und von den 5 am Tag ist man nicht weit entfernt nach dieser Mahlzeit 😉

Lasst es euch gut schmecken und habt noch ein tolles Wochenende!

 

Warme Salate in kalten Zeiten.

Bin ich die einzige oder geht es euch auch so?

Sobald es kalt ist, wollt ihr etwas Warmes essen, aber auf einen leckeren Salat nicht verzichten.

Die Lösung: Warmer Salat.

Einfach geht es ja wohl nicht!

Man röstet das Gemüse, das man mag, dazu vielleicht noch Tofu oder Seitan oder ein Gemüsebratling, den man in Stückchen schneidet… dazu alles, was man sonst noch in einen Salat geben würde und serviert das ganze mit Dressing oder der Marinade vom Gemüse. Der Schlüssel zum Erfolg ist, das Gemüse direkt aus dem Ofen auf den vorbereiteten Salat zu geben und warm zu essen.

Ein Essen, dass es bei mir im Herbst und Winter oft gibt.

Jetzt habe ich alle Sorten Tofu (ok, in Wahrheit sind es 2 ;)) ausprobiert und habe eine Weile genug.

Warmer Salat für kalte Tage

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten plus ca. 30 Minuten Backzeit

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 große Hände voll Salatblätter (Spinat, Baby-Romana, Rucola, …)
  • 200g Tofu
  • Gemüse nach Belieben, ich habe einen halben Kopf Brokkoli und eine Handvoll Babymöhren genommen
  • Soy sauce, Olivenöl, Rotweinessig, Rosmarin und Oregano

Zubereitung:

Den Tofu „trockenpressen“, in Scheiben oder Würfel schneiden und mit Sojasauce, Olivenöl und kleingeschnittenem Rosmarin marinieren. Ich habe dazu eine Sodium-reduzierte Sojasauce genommen und habe für nichts mehr Salz benötigt. Seit meinem Detox-Programm kann ich Salziges nicht mehr leiden.

Das Gemüse waschen, schälen und den Brokkoli in kleine Stücke schneiden (meine Aupair-Kinder in Irland haben immer gesagt, dass sie Bäume essen, wenn es Brokkoli gab 🙂 So süß.) und mit etwas Olivenöl, Rotweinessig und kleingeschnittenem Oregano marinieren.

Alles auf ein Blech bzw. in eine Form geben und im Ofen bei 185°C backen.

In der Zwischenzeit den Blattsalat waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und gegebenenfalls mit weitere Zutaten (Tomaten, Nüsse, etc.) in eine Schüssel geben.

Sobald das Gemüse und der Tofu fertig sind, diese ebenfalls zum Salat geben, mit dem Rest der Marinade oder einem Dressing beträufeln und sofort verzehren.

Jetzt seid ihr gefragt:  Wie sieht euer perfekter Salat aus?

Meiner besteht aus Baby-Spinat, Rucola, Kichererbsen, Gurken, Äpfeln, Roter Bete, Cocktailtomaten und Kapern. Im Sommer gerne mit Erdbeeren. Und jetzt in der kalten Jahreszeit: mit im Ofen geröstetem Butternut Squash, Brokkoli und Zucchini. Dazu einfach gutes Olivenöl, etwas Essig, ein bisschen Ahornsirup, frische Kräuter… Lecker 🙂

Guten Appetit.

Mein Vietnamesisches Stir-Fry

Hallo ihr Lieben!

In Irland habe ich im Clarion Hotel in Cork das wohl beste Stir-Fry meines Lebens gegessen.

Es war soooooooooooo lecker, dass ich es über die Zeit, während ich dort war, 3x gegessen habe 😀

(Das Hotel ist übrigens auch sehr empfehlenswert. Nur im Schwimmbad wird man dazu angehalten, schön im Uhrzeigersinn zu schwimmen ;))

Jedenfalls denke ich so oft an dieses leckere Stir-Fry und nach unzähligen Versuchen, das Gericht zuhause nachzukochen, habe ich es nun endlich geschafft, ein Rezept zu entwickeln, das dem Stir-Fry nahe kommt! (das in Cork ist nicht zu toppen, aber meins ist auch gut ;))

Wichtig war mir, dass viel Sesam dran ist und es gut scharf ist. Dazu knackiges Gemüse und voilà. (Garantiert schüttelt jeder Vietnamese schon bei der Auflistung der Zutaten mit dem Kopf, aber es ist eben auch „Mein“ Vietnamesisches Stir-Fry ;))

Ich habe gerade nochmal recherchiert und das Gericht steht immer noch auf der Karte im Restaurant!! Guckt mal hier „Vietnamese Sesame Stir-Fry“.

Wenn das nicht noch ein weiterer Grund ist, um mal wieder nach Irland zu fliegen! (Als ob ich überhaupt noch einen bräuchte, ganz ehrlich, was denkt ihr von mir? ;))

Mein Vietnamesisches Sesam-Stir-Fry mit Tofu

(Ich habe nicht wirklich asiatisches Gemüse verwendet, aus dem einfachen Grund, da ich das Gericht nicht geplant hatte und eben das nehmen musste, was im Kühlschrank war. Mit der richtigen Marinade schmeckt allerdings auch das nach fernem Osten!)

Zubereitungszeit: 35 Minuten

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 2-3 Personen:

für das Gemüse:

  • 1 Paprika
  • 2 Möhren
  • 1 Bok Choi
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Zucchini
  • 1 Maiskolben (alternativ Mais aus der Dose oder TK-Mais)

für den Tofu:

  • 200g Tofu
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Garam Masala (jaaa, nicht sehr vietnamesisch, aber das Endergebnis zählt!)
  • 2 EL Apfelsaft (Orangensaft geht auch)
  • 1/4-1/2 TL Chayenne Pulver

für die Sauce:

  • (Rest der Tofu-Marinade)
  • 2 EL Limettensaft
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Chilli
  • 200ml Wasser
  • 100ml Kokosmilch

zusätzlich etwas Sesamöl für einen tollen Sesamgeschmack!

für die Beilage:

  • Reis oder Nudeln nach Belieben (ich habe diese Wildreismischung genommen)

Zubereitung:

Mit der Tofumarinade beginnen. Dazu alle Zutaten für die Marinade miteinander vermischen, den Tofu in Würfel schneiden und in der Marinade ca. 30 Minuten marinieren. Je länger, desto besser, geht auch über Nacht im Kühlschrank.

Während der Tofu zieht, das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

Nicht vergessen, die Beilage vorzubereiten!!

Wenn ihr einen Maiskolben verwendet, die Körner vom Kolben entfernen und in Wasser ca. 15 Minuten garen. Multitasking.

Nun den marinierten Tofu aus der Marinade nehmen und in einer Pfanne oder im Wok anbraten. 3 EL Sesam dazufügen, aber nicht anbrennen lassen.

Gemüse in einem TL Kokosöl anbraten (das geht am Besten in einem Wok), die Reste der Tofumarinade (die komischen weißen Punkte sind festgewordenes Kokosöl) mit den restlichen Saucen-Zutaten verrühren und das Gemüse damit ablöschen. Kurz vorm Ende der Garzeit den Tofu zu dem Gemüse geben und erwärmen.

Vom Herd nehmen, ca. 2 TL Sesamöl unterheben und mit der Beilage servieren.

Lasst es euch schmecken und träumt dabei von Irland. (Oder von Vietnam, wenn es sein muss. Oder von mir, haha)

Lalalalalalalalasagne!

Hallo ihr Lieben!

Zum zweiten Mal habe ich die weltbeste Lasagne gemacht, die sogar ohne veganen „Käse“ auskommt!

Ich hatte mich zwar schon vorher an Lasagnen versucht, aber mich haben die Ergebnisse nie vom Hocker gerissen, der Käse hat einfach gefehlt für meinen Geschmack.

Einmal habe ich außerdem zu wenig Flüssigkeit in Form von Saucen verwendet, und die Lasagne war so trocken, dass ich schnell eine extra Sauce zubereiten musste, mit der ich die Lasagne servieren konnte.

Aber ich gab nicht auf und versuchte es weiter.

Dann habe ich gesehen, dass Emily von Daily Garnish ein Rezept für eine vegane Lasagne gepostet hat und war gleich hin und weg 🙂

Grundideedieses Rezept von Emily (ich habe es wirklich nur leicht abgewandelt)

Gemüselasagne für 4-6 Personen

Zubereitungszeit: 30 Minuten + ca. 45 Minuten Garen im Ofen

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten:

  • 1/2 Packung (= 250g) Lasagneblätter
  • für die „Ricottamasse“
    • 200g Tofu
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 TL Salz
    • 1/2 TL Pfeffer
    • 1 TL getrockneten Oregano
    • 1 TL getrockneter Basilikum oder ca. 8 frische Blätter
    • 2 EL Hefeflocken
    • 90g rohe Zucchini, in Stücken (damit es der Mixer leichter hat!
    • 2-3 EL Wasser oder Dinkel-/Soja-/Reis-/Hafermilch
  • für die Gemüse-Tomatensauce (das Gemüse hatte ich gerade im Kühlschrank, ihr könnt nehmen, was ihr mögt! Sehr gut geschmeckt hat mir auch die Lasagne mit Kürbis und Zucchini)
    • 2 TL Öl
    • 1 mittelgroße Aubergine
    • 1/2 große Zucchini oder eine ganze mittelgroße
    • 1 rote Paprika
    • 1/2 grüne Paprika
    • 1 Zwiebel
    • 1 EL Tomatenmark
    • 1 große Dose Tomaten (entweder gehackte Tomaten, oder ganze, die man dann mit der Gabel zerteilt. Tomatenpassata kann ebenfalls verwendet werden anstelle der Dosentomaten. Am besten wären natürlich frische)
    • 1/2 TL Agavensirup (oder Rohrohrzucker)
    • 1 TL Balsamico oder Rotweinessig
    • 1 EL getrocknete italienische Kräuter (ich habe eine Mischung, die aus Majoran, Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum, Bohnenkraut und Salbei besteht)
    • Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung

Für die Ricottamasse den Tofu mit den Händen zerkrümeln und zusammen mit den restlichen Zutaten in einem Mixer zerkleinern, bis die Masse cremig ist. Nach Bedarf noch einen Schuss Öl oder einen Schluck Wasser hinzugeben.

Für die Sauce das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und im Öl anbraten.Mit Tomatenmark und den zerkleinerten Tomaten aus der Dose (plus deren Saft) ablöschen und mit den verbleibenden Zutaten vermischen. Noch einmal aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen (das Gemüse sollte nicht ganz durch sein, da es im Ofen noch nachgart).

Den Ofen auf 180°C vorheizen und mit dem Schichten der Lasagne beginnen. Dazu die Form für die Lasagne mit etwas Tomatensauce bedecken und dann die Lasagneblätter darüberlegen.
Auf die Nudeln kommt großzügig ein Teil der Ricottamasse, darauf folgt die Tomatensauce und wer mag, der kann nun ein paar Sonnenblumenkerne über die Sauce streuen. Anschließen den Vorgang wiederholen, bis die Saucen und Lasagneblätter aufgebraucht sind, oder die Form voll ist 😉 Die Reihenfolge bleibt wie folgt: Lasagneblätter, Ricottamasse, Tomatensauce, evtl. Sonnenblumenkerne. Die Tomatensauce bildet die letzte Schicht, sodass die Lasagne nicht trocken wird.

Wartet mal, hatte ich nicht gesagt „erst Sauce, dann die Lasagneblätter?“ 😉 Gut, dass ich es so früh bemerkt habe!

Dann die Lasagne mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen. Nach einer halben Stunde die Folie entfernen und offen weitere 10-15 Minuten backen.

So, jetzt wird es Zeit zum Aufräumen, findet ihr nicht? Man muss die Zeit, währen die Lasagne backt, einfach produktiv nutzen.

Aufgeräumt? Dann dürft ihr jetzt den Blick auf die fertige Lasagne genießen. Mit ein paar frischen Basilikumstreifen bestreut 10x so gut!

Einen Moment ruhen lassen, schneiden, servieren und genießen.

Guten Appetit!

MichaelaFrage des Tages: ich weiß, dass viele finden, dass Lasagne viel Arbeit sei und sie deshalb nur im Restaurant essen. Oder bei Mama 😉 Habt ihr schon selbst Lasagne gemacht?