Pasta mit getrockneten und frischen Tomaten, sowie Basilikum

Dies ist ein Gericht, welches ich mal auf Juist in einer Pizzeria gegessen habe, und seitdem immer wieder koche.

pasta

Es ist nicht originalgetreu, und vor allem ohne Knoblauch (wer mag, kann den gerne hinzufügen), aber innerhalb von 15 Minuten fertig und super lecker!

Am besten ist es, wenn man Kirschtomaten und frischen Basilikum nimmt. Da dieses Essen mit so wenigen Zutaten auskommt, sollten die, welche man verwendet, dafür von umso besserer Qualität sein.

Perfekt also für die Jahreszeit jetzt! Ein Topf frischer Basilikum gehört in jede Küche, wie ich finde.

Pasta mit getrockneten und frischen Tomaten

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Zutaten für ca. 4 Personen als Hauptgericht:

  • 500g Spaghetti
  • 250g frische Cocktailtomaten (alternativ gehen auch andere Tomaten)
  • 200g getrocknete Tomaten in Öl
  • 8 große Blätter frischer Basilikum
  • Chilli (am besten ist eine frische Schote)
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Spaghetti nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen.

In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten abtropfen, in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne anbraten (da die Tomaten selbst ölig sind, ist kein weiteres Fett notwendig). Nun die Cocktailtomaten halbieren und zusammen mit der kleingehackten Chilli zu den getrockneten Tomaten geben. Mit etwas Salz würzen und dünsten, bis die frischen Tomaten leicht zusammenfallen. Die Pfanne von der Hitze nehmen.

Den Basilikum ebenfalls in feine Streifen schneiden.

Entweder kann man die Spaghetti direkt mit der Sauce vermischen, oder separat anrichten. Dazu die Spaghetti auf einen Teller geben, mit der Sauce versehen, mit etwas von dem Olivenöl beträufeln, mit dem Basilikum besträuen und mit Pfeffer würzen.

Wie ihr seht: ein wirklich einfaches Gericht, aber es schmeckt total lecker!

Nicht-Veganer mögen es am liebsten, wenn man über das fertige Essen noch etwas Parmesan streut.

Lasst es euch schmecken!

Tomaten-Bohnen-Kartoffel-Pfanne

Was sagt ihr zum momentanen Design?!

Ich weiß  nicht, wie oft ich die Farben schon gewechselt habe… Vom Logo ganz zu schweigen.

Und habt ihr schon mal von Öko-Shirts für Blondinen gehört? Nein? Dann klickt hier!

So, weiter zum Rezept:

Schon wieder ein einfaches Pfannengericht.

Diesmal kommt die Inspiration von Tim Mälzer!

Es sieht zwar nicht so appetitlich aus (ich hatte Hunger!), aber schmeckt umso besser.

Tomaten-Bohnen-Kartoffel-Pfanne

Zubereitungszeit: 40 Min.

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten für 3 Personen:

  • 1 Zwiebel
  • 400g festkochende Kartoffeln
  • 200g Tomaten
  • 200g Bohnen
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 TL Tomatenmark
  • 2 TL Balsamico
  • Salz, Pfeffer, Chilli und Kräuter nach Belieben
  • 2 Prisen Zucker

Zubereitung:

Die Kartoffeln gut waschen, ggf. schälen und in Salzwasser bissfest kochen.       In der Zwischenzeit die Bohnen und Tomaten waschen, die Stiele entfernen und die Tomaten vierteln bzw. halbieren, wenn man Cocktailtomaten verwendet. Die Bohnen 5 Minuten vor Gar-Ende der Kartoffeln mit in den Topf geben. Bohnen und Kartoffeln abschrecken und abkühlen lassen. Danach die Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden.

Die Zwiebel in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne im Olivenöl auf kleiner Stufe (man sieht, ich habe nicht von Anfang an die kleine Stufe verwendet…) dünsten. Den Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen. Nach ca. 5 Minuten mit dem Balsamico ablöschen.

Nun die Tomaten hinzufügen und mit dem Tomatenmark verrühren.

Die Kartoffeln und Bohnen hinzufügen, 100ml Wasser hinzufügen, ca. 5 Minuten köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Chili und Kräutern würzen. Ich habe Kräuter der Provence verwendet.

Anrichten und servieren.

Guten Appetit!

Halbgetrocknete Tomaten- lazy style

Hallo!

Zuerst einmal eine Info zu dem veganen rohen Crumble hier. Ich wurde von Frau Hase darauf aufmerksam gemacht, dass Haferflocken keine Rohkost seien. Da ich selber verschiedene Informationen dazu hatte, habe ich einfach bei Spielberger nachgefragt und auch sofort eine Antwort erhalten.

„Haferflocken sind keine Rohkost. … Denn um das Getreide flockieren zu können, muss es gedämpft werden, damit das Korn geschmeidig wird. Dabei erhitzt sich das Korn auf rund 60 °C. Wenn man das nicht tut, fasern die Flocken aus und vor allem zerbröseln sie, wenn man sie in die Tüte füllt. Flocken in Rohkost-Qualität kann man nur zu Hause mit einer Flockenmühle herstellen. Bei diesen Flocken kommt es nicht so sehr auf die Optik an und sie werden ja auch gleich gegessen, bevor sie zerbröseln können.“

Da haben wir es schwarz auf weiß! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Da ich eine Getreidemühle (man braucht nicht unbedingt eine Flockenmühle) besitze, kann ich jedenfalls rohe Haferflocken machen 😉 Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass es mir völlig gleich ist, ob etwas Rohkost ist oder nicht, Hauptsache, es ist schmeckt.

Jetzt aber zu den Tomaten.

Nachdem ich ja gestern über den Detox-Salat geschrieben habe, in dem ich halbgetrocknete Tomaten verwendete, muss jetzt das Rezept dafür folgen 🙂

Das Rezept ist von Nigella Lawson (ich liebe sie, auch wenn sie keine Veganerin ist) und ich wollte die Tomaten schon seit absoluten Ewigkeiten ausprobieren, kam aber irgendwie nie dazu.

Aber am Wochenende, mit 2kg Bio-Cocktail-Tomaten ausgestattet, machte ich mich endlich ans Werk und habe es nicht bereut.

Die Tomaten sind einfach ein Traum und so vielseitig einsetzbar!

Zum Beispiel in meinem Hummus. Oder in Tomatensaucen für Pasta oder auf Pizza, einfach so aufs Brot, in einem roten Pesto…

Für die halbgetrockneten Tomaten

heizt man zuerst den Ofen auf 220°C vor. Dann nimmt man einfach Tomaten nach Belieben, wäscht und halbiert sie (bzw. viertelt oder achtelt sie, wenn man keine Cocktailtomaten nimmt), legt sie auf ein Backblech, träufelt Olivenöl darüber und bestreut sie mit einer Prise Zucker, Salz und Kräutern nach Belieben. In den Ofen geben, diesen ausschalten und über Nacht dort lassen. Am nächsten Tag hat man dann herrlich halbgetrocknete Tomaten und das übriggebliebene Öl eignet sich hervorragend als Dressing, da es hocharomatisch ist 🙂

Hier findet ihr Nigella´s Rezept.

(Und ist das nicht total toll???? Ein Traum. Mein Traum)

Auf geht es, den Ofen vorheizen 😉

Lasst es euch schmecken!

Kochen mit: Mangold.

Eigentlich mag ich Mangold nicht. EIGENTLICH. Es ist wie mit Bananen. Die esse ich nie so, weil ich den Bananen-Geschmack noch weniger mag als ihr Konsistenz, aber ich liebe sie zum Backen. Oder Birnen. Die esse ich nur, wenn sie noch ganz hart sind und nicht nach Birnen schmecken. Und selbst dann kann man manchmal Pech haben und sie schmecken nach Birnen. Seufz. Ja, ich gebe es zu, ich bin ein bisschen mäkelig. Aber manchmal liegt es nicht an mir, dass ich bestimmte Gemüse-Sorten nicht mag, sondern an der Zubereitung von solchen.

Wenn Mangold wie Spinat zubereitet wird, dann schmeckt er mir nicht. Zwar besser als Spinat, aber nicht so, dass ich ihn essen möchte.

Aber wenn man den Mangold gut würzt und ihn afrikanisch zubereitet, dann esse ich ihn auch und sogar gerne 🙂 Oh Wunder!

Wer möchte das Rezept haben?

Sehr gerne 🙂

Mama´s Afrikanischer Mangold

(Nur am Rande. Meine Mama ist keine Afrikanerin 😉 Aber sie war mal in Kamerun und eine Freundin von uns ist von da. Und man kann dieses Gericht auch gut einfach zu Kartoffeln oder Getreide essen, wenn man keinen Gari oder Kochbananen zur Hand hat.)

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe (die wurde weggelassen, weil ich Knoblauch nicht leiden kann ;))
  • 1 Mangold (ich persönlich mag den roten Mangold lieber, aber nur, weil er nicht so stark nach Mangold schmeckt, wie der grüne. Himmel, verwirre ich euch??)
  • 250g Tomaten
  • 1EL ÖL
  • 1,5 EL Tomatenmark
  • ca. 200ml Kokosmilch
  • Piri-Piri nach Belieben
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • (als Beilage: 1 Kochbanane pro Person, 1/2 Tasse Gari pro Person –> wer mag!)

Zubereitung:

Das Gemüse waschen bzw. die Zwiebel schälen. Den Mangold in kleine, mundgerechte Stücke schneiden und die Zwiebel fein hacken (oder grob lassen).

Das Öl in einem Topf heiß werden lassen und die Zwiebel darin anschwitzen.

Mangold dazugeben, ca. 3 Minuten dünsten und dann das Tomatenmark hinzufügen. Nun die kleingeschnittenen Tomaten dazu und anschließend mit der Kokosmilch ablöschen.

„Die reine Natur“ 🙂 Normales Salz tut es aber auch. Oder anderes Kräutersalz.

Typisch kamerunisch isst man dazu Gari und frittierte Kochbananen.

Dazu einfach Öl in einer Pfanne oder Friteuse erhitzen und während das Fett heiß wird, die Kochbananen in Scheiben schneiden.

Anschließend in das heiße Fett geben und frittieren.

Zwischendurch unbedingt wenden.

Wenn beide Seiten gebräunt sind, die Kochbananen mit einer Schöpfkelle aus dem Fett nehmen und auf Zewa abtropfen lassen. Ich streue an dieser Stelle gerne etwas Salz über die Kochbananen.

Den Gari wie Couscous mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen.

Anrichten und servieren.

In Afrika wird dieses Gericht mit den Fingern gegessen. Dazu formt mit dem Gari eine Art „Muschel“, in die man dann den Mangold auftunkt, so wie eine Schaufel ein Löffel.

Ich habe mich ans Besteck gehalten 😉

Lasst es euch schmecken!