Marokkanischer Hummus

Bei Sainsbury´s gibt es einen super leckeren Marokkanischen Hummus und ich hatte ewig vor, ihn selbstzumachen.
Es war wirklich schwer, aber ich habe es geschafft 🙂

Wie immer ein Rezept ohne Knoblauch, aber ihr könnt ihn gerne dazugeben.marokk hummus

 

Marokkanischer Hummus

Zutaten:

– 1 Dose Kichererbsen
– 1 Frühlingszwiebel
– 2 TL gemahlender Koriander
– 1,5 TL gemahlener Kreuzkümmel
– 2 TL geräuchertes Paprikapulver (wichtig für den Geschmack!)
– 1/3 TL Rosmarin
– 1 TL flüssiger Süßstoff (ich habe Ahornsirup verwendet)
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– Chilli nach Belieben
–  2 TL geröstetes Sesamöl
– 1 TL Tahin
– ca. 4 EL vom Einweichwasser/Wasser aus der Dose

Zubereitung:

Die Kichererbsen abspülen, und alle Zutaten in einen Mixer geben. Bis zur gewünschten Konsistenz zerkleinern und abschmecken.
Die Frühlingszwiebel fein schneiden und in einer Pfanne in etwas Öl kross rösten und unter den Hummus rühren.

Gegebenfalls mit etwas Frühlingszwiebeln, frischer Petersilie und ganzen Kichererbsen dekorieren.
Ich mag Hummus total gerne zu Salat oder Ofengemüse.

Guten Appetit!

Freitags-Favoriten!

1. Der tolle Nagellack aus dem letzten Post gehört jetzt mir ♥ Im Superdrug habe ich es schnell gecheckt- er ist vegan und tierversuchsfrei. Danke, Barry M.! (obwohl ich ja sonst so für Naturkosmetik bin, achte ich bei Lack nicht drauf, nur beim Entferner.)
2. Kalte, aber sonnige Tage.
3. Wärmflasche für kalte Nächte (ehrlich, es ist super kalt hier in London!)
4. Dieser Hummus von Waitrose. Ich mag Knoblauch ja nicht so, aber er schmeckt nicht doll raus.
5. Ein alter Favorit, der immer im Herbst und Winter zum Einsatz kommt – Schoko Sweet Chili Tee von Salus. Ich habe ihn schon mal erwähnt, aber er ist so gut, dass ich es nochmal tun muss 🙂IMG_0721

6. Die neuen Umkleiden im New Look.IMG_0718
7. Senf auf Vorrat kaufen. Nichts ist schlimmer, als wenn er leer ist und man plötzlich ohne da steht!
8. Frei haben. Ich habe von Donnerstag-Sonntag frei und es ist SUPER.
9. 5 Rhythms. Ich war am Dienstag das erste Mal da und bin hin und weg. Es war absolut mega spitzen klasse toll und ich bin soooooooo froh, dass ich da war! Infos dazu findet ihr hierund hier. 5 Rhythms gibt es auch in Deutschland und ich kann es jedem nur raten, dort hinzugehen, wenn man gerne tanzt. Ich habe so viel erfahren und losgelassen, es war der Wahnsinn. Und zusätzlich etliche Kalorien beim Tanzen verbraucht 😉 Ich fühle mich, als hätte ich den ganzen Tag Yoga gemacht!
10. Bio-Miso Paste. Meine Miso-Suppe hat zwar NICHT wie beim gekauft geschmeckt, aber war trotzdem lecker und als nächstes Projekt steht dieses Rezept an.IMG_0711

Was hat euch in dieser Woche besonders gut gefallen? Mögt ihr Miso?
Und wart ihr schon mal beim 5 Rhythms?

Freitagsfavoriten am Samstag!

… weil ich gestern keine Zeit hatte! (Es handelt sich um unbearbeitete iPhone-Fotos)

1. Neue Socken.
2. Sonnenuntergang in meiner Nachbarschaft. In welcher übrigens Sienna Miller wohnt. Die habe ich nämlich gesehen, als ich morgen weg bin. Und im Starbucks traf ich einen Schauspieler aus „The Tudors“ 🙂
3. Eine kleine Überraschung von meiner Mami ♥ Es ist mir aber leider zu schokoladig 😦
4. London´s Hinterhöfe mit den vielen Bars.
5. Ice Bar London. Ich war 2006 in der in Hamburg- auch sehr cool!
6. Hummus als Gruß der Küche im Restaurant 🙂
7. Tennis. Ich bin sehr schlecht, aber ich mache ziemlich gute aufschläge. Leider wollen meine weiblichen Mitbewohnerinnen nicht mehr mit mir spielen, weil ich sie angeblich zu hart mache…
8. Schön, oder?
9. Ein Traum!
10. Wochenende. Dieses habe ich wirklich nötig.

Euch noch viel Erholung und Spaß bei allen Unterehmungen!

Freitags-Favoriten

1. Paprika aus Ungarn. Mitgebracht von einer Freundin, die in Budapest war 🙂paprika from hungary
2. Pinker Tee.pinker Jasmin Tee Ronnefeld
3. Hummus. Ich liebe Hummus soooooooooooo sehr.
4. Senf-Pulver. Wie ihr wisst, esse ich fast täglich Senf (ich habe einen, der ohne Zucker und Aromen ist) und ihr könnt mir glauben, dass das Pulver an nahezu jedes Essen kommt 😉senf pulver
5. Neue Ohrringe, die ich sogar brauchte, weil ich hier in London beim Ausgehen schon 2x welche verloren habe 😦 Naja, jetzt habe ich neue und die waren (natürlich) im Sale!neue Ohrringe
6. Aprikosen!! Ich hatte ewig keine mehr und diese waren so süß! Yum.Aprikosen
7. Kluge Sprüche sponsored by Yogi-Tea.
8. Wie süß sind denn diese Baby-Sonnenbrillen?!
9. Und noch etwas Süßes: diese Trinkbecher. Ich will sie haben!
10. Melone, Melone, Melone.Wassermelone

Schönes Wochenende! Ich habe FREI, so wie jedes WE jetzt! Wohoo!

Hummus die 2.

Ja, auch heute geht es noch einmal um Hummus!

Viele von euch waren ja etwas unsicher, ob im „echten“ Hummus wirklich so viele Kalorien lauern.

Tatsächlich tun sie das. Zwar gute Kalorien, von guten Fetten, die wir ja alle brauchen, aber wenn ich z.B. mit Kokosöl koche oder Saaten in meinen Salat gebe, habe ich meinen Bedarf bereits aufgefüllt.

Insofern spare ich beim Hummus.

Überlegt euch nur mal: 15ml Öl/Tahin enthalten im Durchschnitt 125kcal. Pro Löffel! Und wie schon angesprochen wurde, kommt meistens nicht nur 1 Löffeln in den Hummus, sondern mehrere, und traditionell wird Hummus noch zusätzlich mit Olivenöl garniert.

Kalorienangaben verwende ich absichtlich nicht, da sie sehr stark variieren und ich nicht finde, dass man strikt Kalorien zählen muss. Allerdings sollte man schon so ungefähr wissen, was man isst.

Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen Fett, aber man muss es nicht übertreiben, finde ich.

Wenn ich allerdings Lust auf den echten Hummus habe, mit Tahin und Olivenöl, dann spare ich quasi an anderen Stellen ein.

(So mache ich das mit allem. Wenn ich zum Lunch etwas mit stärkehaltigen Kohlenhydraten esse, dann verzichte ich abends darauf.)

Das als Info für euch und jetzt noch der ultimative Tip, wie ihr den cremigsten Hummus aller Zeiten herstellen könnt.

Und das ganze ohne fancy blender.

Ich habe einen Artikel über Hummus gelesen, in welchem es um eine große Firma geht, die arabische Spezialitäten herstellt. Ihr Hummus ist einer der besten, die ich je gegessen habe (Sabra) und das Geheim-Rezept?!

Sie verwenden das Einweichwasser der Kichererbsen. Ich habe zwar oft ein paar Löffelchen von dem Wasser aufgehoben zum Mixen, aber nie wirklich viel.

Probiert es aus, ich habe gerade Hummus gemacht und es macht einen riesengroßen Unterschied.

Und ich verspreche, morgen geht es nicht um Hummus 😉

Skinny Hummus

Ich sage es immer wieder gerne: ich LIEBE Hummus und könnte ihn täglich essen.

Hier auf meinem Blog habe ich bereits ein Rezept, doch meistens nehme ich das Äquivalent zu einer Dose Kichererbsen, und füge ca. 2 EL Zitronensaft, 2 TL Cumin, 2 TL Chilli, Salz, Pfeffer und entweder etwas Tahin oder Olivenöl hinzu.

Das einzige Problem bei der Sache ist, dass ich von Hummus einfach nicht genug bekommen kann und somit für mich die Lösung in Form eines „skinny hummus“ gefunden habe.
Dieser Hummus ist vergleichsweise kalorienarm und dann macht es auch nichts, wenn man etwas mehr isst!

Skinny Hummus

Zubereitungszeit: 5 Minuten (+ ggf. Kochzeit für die Kichererbsen. Ich koche meine fast immer selbst, da ich Dosenessen nicht so gut finde)

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für ca. 250g Hummus:

  • 1 Dose Kichererbsen oder die gleiche, frisch gekochte Menge dazu
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 TL Cumin
  • 2 TL Chilli (oder weniger, ganz nach Geschmack)
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • ca. 1,5 TL Salz
  • ca. 120ml Wasser
  • evtl. 1 TL gutes Olivenöl oder 1 TL Tahin

Zubereitung:

Die Kichererbsen abspülen und mit den restlichen Zutaten in einem Mixer pürieren. So viel Wasser hinzufügen, dass es sich gut mixen lässt und trotzdem noch eine fest-cremige Konsistenz hat.

Wer mag, kann noch getrocknete Tomaten hinzufügen.

Ich finde, der Hummus schmeckt auch ohne viel Tahin oder Olivenöl grandios und mache ihn wöchentlich.

Meistens esse ich ihn mit Gemüse-Sticks, zu Salaten oder Stir-Fry´s.

Guten Appetit!

tofu scramble mit skinny hummus

Was ich esse: Teil 4/4, Snacks

Haaaaallo!

Heute gibt es den letzten Teil, Snacks!

Wer jetzt erst auf meinen Blog stößt, die ersten 3 Teile gibt es hier (Frühstück), hier (Lunch) und hier (Dinner) . Viel Spaß beim Lesen 🙂

Was esse ich zwischen Frühstück und Lunch und zwischen Lunch und Abendessen und zwischen Abendessen und Frühstück? Snaaaaaaaaaaaaaaacks, natürlich!

Obst

Ich liebe Obst, besonders Äpfel, und esse es täglich. Meine erste Wahl, wenn ich Hunger habe.

Am liebsten esse ich Äpfel, Manogs, Trauben, Ananas, Melonen, Beeren (wenn Erdbeeren Saison haben, dann esse ich oft 250g pro Tag und mehr),… Bananan mag ich nur verarbeitet (ich liebe Banana Bread, sehr verrückt :D) und Papayas ebenso. Ach ja, Birnen kann ich nicht leiden. Aber sonst mag ich jedes Obst.

Cerealien

Nachmittags esse ich manchmal eine Schale Müsli oder Cornflakes. Es kommt nicht häufig vor, aber es ist ein guter Snack, vorausgesetzt, die Cerealien bestehen nicht aus Zucker, noch mehr Zucker und ein bisschen Getreide…

Brot

Manchmal ist alles, was ich möchte, eine Scheibe Brot!

Am besten mit Erdnussbutter und etwas Marmelade (ETWAS, nicht so viel wie im Bild rechts ;)), das hält mich echt lange satt.

Herzhaft esse ich Brot mit Hummus.

Aber ich muss sagen, dass ich wirklich richtig selten Brot esse und, wenn ich nicht bei meinen Eltern bin, mir selbst nur ca. 2x im Monat Brot kaufe. Ich habe auch schon 4 Monate am Stück kein Brot gegessen. Auch kein Weltuntergang.

Hummus

Ich liebe Hummus wirklich und finde, er eignet sich hervorragend als Snack. Nicht pur, sondern als Dip für Gemüse 😉 Aber es kommt vor, dass ich auch mal einen Löffel Hummus pur esse. Oder zweimal. Nur, um mal zu sehen, wie er so schmeckt.

Salat

Wenn ich noch etwas Salat übrig habe (meistens mache ich extra eine größere Portion, sodass ich später noch Reste essen kann), dann esse ich ihn irgendwann nach dem Mittagesse.

Nüsse

Eine Handvoll Nüsse ist wohl mein liebster Snack nach dem Abendessen, wenn ich noch Dinge am Computer erledigen muss.

Getrocknete Früchte esse ich auch manchmal, besonders mag ich getrocknete Aprikosen.

Kekse/Muffins/Backwaren

Ich esse sehr selten Süßigkeiten und vermeide im Allgemeinen Zucker. Mir fällt es sehr leicht, da ich lieber herzhaft als süß esse. Aber wenn ich Lust auf ein Stück Kuchen oder auf einen Muffin habe, dann esse ich es auch! Allerdings backe ich dann mit Vollkornmehl und eher „gesunden“ Zutaten. Damit meine ich, dass ich viel Fett und weißen Zucker vermeide und immer versuche, Obst unterzubringen. Aber es gibt Ausnahmen . Welche die Regel bestätigen, hahaha!

Saft

Obwohl ich sonst nur Wasser trinke, liebe ich frischgespressten Saft aus dem Entsafter.

Rechts im Bild: Karotten, Äpfel und Rote Bete.

Schön ist, dass man einfach rumspielen kann mit den Zutaten, wird es beispielsweise zu sauer, hilft ein zusätzlicher Apfel oder ein paar Trauben.

Einen eigenen Entsafter werde ich mir definitiv zulegen irgendwann!

Wie ihr seht, esse ich nichts super Außergewöhnliches und meistens höre ich wirklich auf meinen Bauch und esse das, worauf ich Lust habe. Denn wenn ich etwas anderes esse, habe ich meistens das im Kopf, was ich vorher esse wollte und snacke herum, bis ich dann am Ende doch das esse, was ich ursprünglich wollte… Und dann habe ich viel mehr gegessen, als ich eigentlich wollte! Kennt ihr das?

Frage des Tages: Esst ihr immer, worauf ihr Lust habt? Oder „verbietet“ ihr euch bestimmte Sachen?

Happy cooking (oder besser: happy snacking? ;))!

Ich liebe Hummus!

Leckeren, sommerlichen Hummus mit getrockneten Tomaten und frischem Basilikum!

Vielleicht sollte ich in Zukunft Fotos von den Zutaten machen, BEVOR ich ans Werk gehe? 😉

Tomaten-Basilikum-Hummus

Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Als Dip für 4 Personen nehme man:

  • 2 Tassen gekochte Kichererbsen
  • 2 großzügige Esslöffel Tahin (ich habe diesmal geröstetes genommen)
  • 6 große Basilikumblätter
  • ca. 5 getrocknete Tomaten (ich habe 8 Hälften genommen. Es ist gleich, ob man welche mit oder ohne Öl nimmt, der Mixer bekommt alles klein)
  • 2 Teelöffel gutes Olivenöl
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 1/2 Teelöffel Paprikapulver
  • Chillipulver nach Belieben
  • Salz und Pfeffer
  • evtl. Wasser zum Verdünnen (ich habe 3 Esslöffel gebraucht)

Alle Zutaten in einen Mixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz zerkleinern. Ich habe heute einen Großteil der Kichererbsen enthäutet und somit war mein Hummus extra cremig und leicht :).

Da ich kein Knoblauch-Fan bin, lasse ich den bei der Zubereitung von Hummus immer aus, aber wer mag, kann ihn natürlich gerne mit dazugeben.

Dieser Hummus passt nicht nur perfekt zum derzeitigen sommerlichen Wetter, sondern man kann super mit ihm Gemüsesticks dippen, ihn verdünnt als Dressing verwenden, als Brotaufstrich benutzen oder ihn sogar in eine vegane Lasagne schichten!

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt 🙂

Guten Appetit!